Das sollten Sie wissen:
Allgemein:
Wenn Sie auf Reifen umrüsten, die nicht in dem Fahrzeugpapieren eingetragen sind, ist es empfehlenswert eine Unbedenklichkeits-Empfehlung des Reifen- bzw. Motorradherstellers einzuholen. Bitte beachten sie immer den Luftdruck und den allgemeinen Zustand der Reifen. Falsch oder gar nicht gewartete Reifen können schnell zu einem Lebensrisiko werden, besonders bei Motorradfahrern.
Reifenwechsel:
Anders als bei einem Auto sollte der Reifenwechsel bei Motorrädern von einem Fachmann durchgeführt werden, der über die nötige Ausbildung bzw. Ausrüstung verfügt. Bei einer laienhaften Montage ohne die benötigte Ausrüstung des Reifen können sichtbare oder nicht sichtbare Schäden entstehen die bei einem späteren Einsatz des Reifen schwere Folgen haben können.
Profil:
Die gesetzliche Mindestprofiltiefe in Deutschland liegt bei 1,6mm, nachdem diese mindest Profiltiefe erreicht wurde müssen die Reifen gewechselt werden. Die Profiltiefe sollte regelmäßig überprüft werden, abnehmende Profiltiefe erhöht die Rutschgefahr und kann so zu einem Lebensrisiko werden.
Luftdruck:
Aus Sicherheitsgründen sollte immer den vom Motorrad- bzw. Reifenhersteller angebende Luftdruck genau eingehalten werden! (Bsp.: Bei Fahren mit Unterluftdruck erhöht sich die Reifentemperatur, schwere Schäden am Reifen sind die Folge) Bei einer schwerenBeladung, fahren zu zweit oder längere Strecken ist der Luftdruck anzupassen. Hinweise und weitere Informationen sind auch in der Betriebsanleitung des Motorrades nachzulesen. Von Vorteil wäre es den Reifendruck alle zwei Wochen zu prüfen.
Neue Reifen einfahren:
Für die ersten Kilometer gilt, ganz besonders bei feuchter Witterung muss der Reifen mit mäßiger Geschwindigkeit Ein- und Warmgefahren werden. In der Regel ist ein Reifen nach einem Betrieb von ca. 100 – 150km eingefahren.
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